Erinnerungstafel enthüllt. Die Halsbandaffäre.

Pressebricht der Westfälischen Nachrichten vom 17.10.2017 Die Halsbandaffäre rund um den Ritter Lambert von Oer gehört zu den interessantesten Teilen der lokalen Geschichte. Im Streit um Grundbesitz überfiel Goddert von Harmen am 25. Juli 1520 den 80-jährigen Lambert von Oer, der sich gerade auf dem Weg zu seiner Burg Kakesbeck befand. Der Ritter wurde ohne Pferd und mit einem schweren Eisenhalsband, das auf der Innenseite mit Stacheln versehen war, am Wegesrand zurückgelassen. An den heimtückischen Überfall in der Bauerschaft Bechtrup erinnert nun eine Gedenktafel, die der Heimatverein Lüdinghausen in Zusammenarbeit mit dem Schützenverein Bechtrup errichtet hat. Die offizielle Einweihung der Tafel fand jetzt im Rahmen einer Radtour des Heimatvereins statt, bei der die zahlreichen Teilnehmer bei bestem Wetter den Weg des Ritters zur Burg Kakesbeck nachvollzogen. "„So etwas brauchen wir in Lüdinghausen.“ Alfred Focke" Von der Büste des Lambert von Oer bei der Burg Lüdinghausen führte die Route bis zum Tatort an der „Morshiegge“. [...]

Heimatverein Lüdinghausen besuchte die historische Altstadt von Warendorf

Der diesjährige Jahresausflug des Heimatverein Lüdinghausen führte am Sonntag, 01.10.2017 bei bestem Ausflugswetter nach Warendorf. Auch in diesem Jahr war der Ausflug wieder bis auf den letzten Platz ausgebucht. Die sehr interessante Stadtführung führte die Teilnehmer kreuz und quer durch die 1200 Jahre Siedlungs- und Stadtgeschichte  der alten Handels- und Hansestadt Warendorf . Dazu zählte auch das historische Rathaus von 1404 und die dreischiffige gotische Laurentiuskirche aus dem frühen 15. Jahrhundert. Zum Abschluss wurde in einem traditionsreichen Cafe in Warendorf bei „Kaffee und Kuchen“ entspannt und rege „geklönt“.