Haus „Kiwitt“ konnte der Lüdinghauser Altstadt erhalten werden

-Renovierung war preiswerter als ein Neubau-

Am  Mittwoch, 27. Juni 2018 referierte Robert Langenbach in den Räumen des Heimatverein Lüdinghausen über die erfolgreiche Renovierung des Hauses „Kiwitt“ in der Gartenstraße Nr.6. Mit viel persönlichem Engagement aber auch fachmännischer Unterstützung haben Robert Langenbach und seine Elisabeth Kiwitt-Langenbach morsche Balken ersetzt, alte Holzböden aufgearbeitet, Wände mit Lehm und Holzfaserplatten isoliert sowie das alte Giebel-Fachwerk wieder sichtbar freigelegt. Die Kosten hatte das Ehepaar dabei immer im Blick, so dass sie letztlich weitaus weniger Geld aufwenden mussten als ein Neubau gekostet hätte. Im Anschluss an den Vortrag lud das Ehepaar alle Heimatfreunde zu einem kurzweiligen Rundgang durch das renovierte Haus ein. Hierbei konnten viele historische Bauelemente bewundert werden, so z.B. alte Fachwerkelemente, eine originale Holztreppe, schöne historische Wandfliesen und Holzböden. Eine rundum gelungene Renovierung und damit den Erhalt eines historisch wertvollen Gebäudes im Herzen der Altstadt konnte Alfred Focke, 1. Vorsitzender des Heimatverein Lüdinghausen, dem Ehepaar attestieren und dankte für das vorbildliche Engagement. Die „Goldene Glocke des Heimatverein Lüdinghausen“ wurde dem Ehepaar Kiwitt-Langenbach hierfür bereits vor einiger Zeit verliehen.

Der Heimatverein Lüdinghausen wird in den nächsten Monaten weitere Vorträge und Besichtigungen zur historischen und aktuellen Baukultur anbieten, um die Bürgerinnen und Bürger für diese Themen zu sensibilisieren.