Pressebricht der Westfälischen Nachrichten vom 26.03.2018

Neben den Vorstandswahlen stand bei der Jahreshauptversammlung des Heimatvereins am Freitagabend im Burghof Richter auch ein Vortrag über die Bauarbeiten an der „StadtLandschaft“ im Mittelpunkt. Einen Blick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres gab Schriftführer Manfred Neuhaus. So veranstaltete der Heimatverein sein traditionelles Osterfeuer, den Stadtgeburtstag sowie mehrere Radtouren. Kassenführer Ralf Johannknecht konnte eine gute Kassenlage vermelden und der Vorstand wurde entlastet, nachdem Kassenprüfer Matthias Mündelein ihm eine ordnungsgemäße Arbeit bescheinigt hatte.

Der städtische Grünbeauftragte Heinz-Helmut Steenweg ging in seinem Vortrag zunächst auf die bisherigen Arbeiten an der „Stadtlandschaft“ ein, bevor er die kommenden Veränderungen am zweiten der drei Bauabschnitte beleuchtete. Dort bleibt das bisherige Biotop unangetastet und es mussten nur wenige Bäume im Baubereich fallen. Außerdem sind dieses Mal nur wenige Wegbauarbeiten notwendig. Der angrenzende Klosterpark soll öffentlich zugänglich gemacht werden und es soll zudem eine naturnah eingezäunte Viehbeweidung entstehen. „Mit den Mitteln werden wir auskommen“, erklärte Steenweg in Hinblick auf die finanzielle Situation. „Das, was wir bis jetzt sehen, ist ja schon eine ganz tolle Landschaft“, lobte schließlich der erste Vorsitzende Alfred Focke.

Bei den Vorstandswahlen wurde Paul Kettermann einstimmig als zweiter Vorsitzender bestätigt, und Ralf Johannknecht ist weiterhin für die Kasse zuständig. Hermann Wissmann, Bernd Dinkelborg und Dr. Ilona Tobüren-Bots bleiben Beisitzer. Neue vierte Beisitzerin ist Elisabeth Kiwitt-Langenbach, die das Amt von Harald Jöhnck übernommen hat. Franz-Anton Ernst und Matthias Mündelein geben ihre Aufgaben als Kassenprüfer an Werner Möllerfeld und Alfred Fust ab.

In diesem Jahr stehen neben dem Osterfeuer auch wieder eine Reihe von heimatkundlichen Radtouren sowie der Stadtgeburtstag und ein gemeinsamer Ausflug nach Osnabrück auf dem Programm. Neu ist eine Vortragsreihe zur historischen und aktuellen Baukultur in Lüdinghausen. Die in jüngster Vergangenheit beschädigten Statuen in und um die Stadt sollen repariert werden, zudem sind weitere Gedenktafeln geplant.

(Text und Bild: „Westfälische Nachrichten“ vom 26.03.2018)